Mit meinen Rucksack auf dem Rücken und dem Herz voller Vorfreude startete ich meine Individualreise durch die USA. Mein erstes Ziel war die pulsierende Stadt New Orleans. Die Mischung aus Jazzklängen und köstlicher Cajun-Küche ließ mich sofort in ihren Bann ziehen. Mein persönliches Highlight? Ein Abend im berühmten Preservation Hall, wo ich inmitten der fröhlichen Menge den Klängen der Live-Bands lauschte – ich fühlte mich lebendig und frei.

Ein unvergessliches Erlebnis war der Besuch eines kleinen, versteckten Cafés in der French Quarter. Dort traf ich auf eine ältere Dame, die mir Geschichten über die Stadt erzählte und mir ihr geheimes Rezept für Beignets verriet. Wir lachten, als ich versuchte, ihre Anleitung nachzuvollziehen, und ich fühlte mich, als wäre ich Teil ihrer Welt.

Mein Geheimtipp für alle, die New Orleans besuchen: Vergesst die großen Touristenattraktionen und sucht nach den kleinen, versteckten Plätzen. Das „Cafe du Monde“ ist zwar berühmt, aber ein kleiner Stand am Rand des Jackson Square servierte die besten Beignets, die ich je gegessen habe.

Insgesamt war meine Reise eine unglaublich bereichernde Erfahrung. Ich habe nicht nur die Schönheit der USA kennengelernt, sondern auch viel über mich selbst gelernt. Die Freiheit, allein zu reisen, hat mir die Möglichkeit gegeben, in den Moment einzutauchen und die kleinen Wunder zu entdecken.

Ich kann jedem, der überlegt, eine Solo-Reise zu unternehmen, nur Mut machen. Es ist eine Erfahrung, die das Herz öffnet und die Seele nährt.

*Leonie Wanderlust*