Als ich in Seoul ankam, überkam mich sofort das Gefühl, dass ich hier etwas Besonderes erleben würde. Mein Hotel im Viertel Hongdae war nicht nur modern, sondern auch ein perfekter Ausgangspunkt, um die Stadt zu erkunden. Abends verwandelte sich die Straße in ein buntes Treiben aus Musik, Lichtern und schmackhaftem Streetfood. Mein persönliches Highlight war der Besuch des Gyeongbokgung-Palastes. Ich fühlte mich wie in eine andere Zeit versetzt, während ich durch die majestätischen Hallen schlenderte und die Schönheit der traditionellen Architektur bewunderte.

Eine ganz besondere Erfahrung war die Teilnahme an einem koreanischen Kochkurs. Unter der Anleitung einer herzlichen Chefköchin konnte ich Bibimbap zubereiten und sogar meine eigenen Kimchi-Vorräte anlegen. Das gemeinsame Lachen und die Geschichten, die wir teilten, machten diese Stunde unvergesslich – ich fühlte mich wie ein Teil der koreanischen Kultur.

Mein Geheimtipp? Besucht das kleine Café „Thanks, Oat“ in der Nähe des Han-Flusses. Der Hafermilch-Latte war nicht nur köstlich, sondern der Ausblick auf den Fluss und die Brücke war der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen.

Insgesamt kann ich Seoul als Reiseziel nur empfehlen. Die Stadt ist lebendig, abwechslungsreich und voller herzlicher Menschen. Ich habe nicht nur meine Liebe zur koreanischen Kultur entdeckt, sondern auch neue Freundschaften geschlossen. Für jeden, der das Abenteuer eines Solo-Trips sucht, ist Seoul ein absoluter Geheimtipp!

**Mia Wanderlust**