Einmal mehr packte ich meinen Rucksack und machte mich auf den Weg in die goldene Stadt, Prag. Ich war neugierig, was diese Stadt zu bieten hat und ob ich, als Solo-Reisende, dort meinen Platz finden würde.

Mein persönliches Highlight war der Sonnenuntergang über der Moldau. Am Letná-Park, mit einem Bier in der Hand und dem weichen Licht, das die Burg erleuchtet, wurde ich von einer Welle der Zufriedenheit überwältigt. Es war einer dieser Momente, in denen die Welt stillzustehen scheint, und ich war einfach nur glücklich, hier zu sein.

Eine besondere Erfahrung machte ich im Klementinum, einer historischen Bibliothek. Der Duft von alten Büchern umhüllte mich, als ich die mit Gold verzierten Wände betrat. Ich verlor mich in der Stille und musste ein paar Tränen der Rührung verdrücken – solche Orte berühren die Seele.

Mein Geheimtipp? Besuche das Café Louvre! Hier, an einem kleinen Tisch in der Ecke, fühlte ich mich fast wie ein Teil der Geschichte. Neben mir saß ein älterer Herr, der mir Geschichten über die Prager Dichter erzählte. Ein kleines Stück Heimat in der Ferne, in dem ich mich verbunden fühlte.

Insgesamt kann ich sagen, dass Prag meine Erwartungen übertroffen hat. Die Stadt ist voller Charme, und die Menschen sind herzlich. Als Einzelreisende fand ich nicht nur die Schönheit der Stadt, sondern auch die Freude an der Selbstentdeckung.

Ich kann kaum erwarten, wiederzukommen!

*Elena Wanderlust*