Es war ein warmer Sommermorgen, als ich auf die grüne Insel Korfu gelangte, ganz allein mit meinem Rucksack. Schon beim ersten Schritt auf den Boden spürte ich die herzliche Atmosphäre, die mich umgab. Mein erstes Highlight war der Besuch der Altstadt von Korfu. Die schmalen Gassen mit bunten Häusern und kleinen Cafés luden mich zum Verweilen ein. Ich setzte mich in ein nettes, verstecktes Café, bestellte einen griechischen Kaffee und beobachtete die Menschen – ein perfekter Moment der Ruhe.

Eines Abends entschied ich mich, eine kleine Wanderung zum Gipfel des Pantokrator zu machen. Der Aufstieg war anstrengend, aber ich wurde mit einem atemberaubenden Blick auf die gesamte Insel belohnt. In der Dämmerung saß ich dort, umgeben von anderen Reisenden, und wir teilten Geschichten über unsere Reisen. Es war eine unerwartete Verbindung, die mich tief berührte.

Mein Geheimtipp für alle, die die Massen meiden wollen: Besucht die versteckte Bucht von Agios Georgios. Ein bisschen abseits der typischen Touristenpfade, fand ich dort türkisfarbenes Wasser und einen kleinen Strand, an dem ich allein mit meinem Gedanken sein konnte. Das war für mich der perfekte Ort, um einfach zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen.

Korfu hat mein Herz im Sturm erobert. Die Mischung aus Kultur, Natur und Herzlichkeit der Menschen macht die Insel zu einem besonderen Ort. Ich bin dankbar für die Erinnerungen, die ich sammeln durfte, und kann diese Reise jedem empfehlen, der ein wenig Abenteuer und viel Authentizität sucht.