Als ich in Athen ankam, war der Zauber dieser Stadt sofort spürbar. Die Wärme der Sonne umhüllte mich, während ich die antiken Ruinen bewunderte. Mein persönliches Highlight? Die Akropolis bei Sonnenuntergang. Ich saß auf den Stufen des Parthenon, umgeben von anderen Reisenden, die die gleiche Ehrfurcht empfanden. Gemeinsam erlebten wir, wie die goldene Stunde die Steine lebendig werden ließ – ein Moment, den ich nie vergessen werde.

Eines Abends entschied ich mich, die typischen Touristenpfade zu verlassen und in das Viertel Psiri zu gehen. Dort fand ich eine kleine Taverne, die als Geheimtipp galt. Der Besitzer, ein herzlicher Grieche namens Nikos, lud mich ein, die lokale Spezialität „Moussaka“ zu probieren. Während ich aß, erzählte er mir Geschichten über sein Leben in Athen, die weit über die touristischen Klischees hinausgingen. Es war eine Verbindung, die ich als Alleinreisende sehr schätzte.

Ein weiterer Geheimtipp: Der Lykabettus-Hügel. An einem kühlen Morgen machte ich mich auf den Weg nach oben und wurde mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt belohnt. Es war der perfekte Ort für eine kleine Auszeit und zum Nachdenken.

Insgesamt war meine Reise nach Athen eine herzliche Umarmung aus Geschichte, Kultur und Begegnungen. Ich bin dankbar für die Erinnerungen, die ich gesammelt habe, und kann diese Stadt jedem, der das Unbekannte sucht, nur ans Herz legen.

Clara Nefeli
— eine leidenschaftliche Entdeckerin