Die Amalfi-Küste – ein Ort, der wie ein Traum aus Farben und Aromen wirkt. Als ich ankam, war ich überwältigt von der majestätischen Schönheit der Klippen, die steil ins azurblaue Wasser stürzen. Ich war allein auf dieser Reise, aber der Zauber dieser Region machte mich nie einsam.

Mein persönliches Highlight war der Besuch von Positano. Ich schlenderte durch die engen Gassen, vorbei an bunten Häusern, die wie Kunstwerke an den Hängen klebten. In einem kleinen Café, versteckt in einer Nebenstraße, bestellte ich einen Zitronen-Sorbet. Der frische Geschmack der lokalen Zitronen war wie ein Biss in den Sommer.

Eine besondere Erfahrung war der Abend, als ich an einem Kochkurs teilnahm. Unter dem liebevollen Blick von Nonna Maria lernte ich, frische Pasta zuzubereiten. Wir lachten und teilten Geschichten, während ich den Teig knetete und die Sauce köchelte. Das gemeinsame Essen am Ende – einfach unvergesslich.

Mein Geheimtipp? Besuche die kleine Bucht von Fiordo di Furore, die oft übersehen wird. Hier gibt es kaum Touristen. Ich genoss die Stille, während ich in das klare Wasser sprang, umgeben von der atemberaubenden Kulisse der steilen Felsen.

Insgesamt kann ich die Amalfi-Küste nur wärmstens empfehlen. Es ist ein Ort, der nicht nur Augen, sondern auch das Herz öffnet. Ich habe hier nicht nur neue Geschmäcker entdeckt, sondern auch einen Teil von mir selbst.

Möge die Reise immer ein Teil meiner Seele sein.

Marla Nachtigall.