Die Amalfi-Küste – ein Ort, der wie ein lebendiges Gemälde wirkt. Als wir mit unseren Kindern, Lukas und Mia, in der kleinen Stadt Positano ankamen, waren wir sofort verzaubert. Die bunten Häuser schienen an den steilen Klippen zu kleben, und das Meer glitzerte in einem strahlenden Blau.

Ein persönliches Highlight war unsere Wanderung auf dem Pfad der Götter. Der schmale Weg bot atemberaubende Ausblicke und die Kinder waren begeistert von den kleinen Eidechsen, die uns über den Weg huschten. Als wir in einem kleinen Café eine Pause machten und limonata – die beste, die ich je hatte – tranken, fühlte ich mich einfach glücklich.

Eine besondere Erfahrung war unser Besuch in einer Zitronenfarm. Dort durften wir zusammen mit dem Besitzer, einem leidenschaftlichen Zitronenbauern, die Zitronen ernten. Das Lachen der Kinder, als sie die großen, gelben Früchte in ihren Händen hielten, wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Und wir durften sogar ein Zitronenrisotto probieren, das war ein absoluter Genuss!

Mein Geheimtipp? Verpasst nicht die kleine Trattoria „La Taverna del Mare“ in Atrani – die besten Pasta-Gerichte und eine familiäre Atmosphäre, die uns das Gefühl gab, Teil der italienischen Familie zu sein.

Insgesamt war unsere Reise an die Amalfi-Küste ein unvergessliches Abenteuer. Die malerische Landschaft, die köstliche Küche und die herzlichen Menschen haben uns als Familie noch enger zusammengeschweißt. Ich kann es kaum erwarten, wiederzukommen!

Marlene Küstermann