Okonomiyaki – Leckeres Rezept
Rezept-Einleitung
Allgemeine Beschreibung
Okonomiyaki ist ein traditionelles japanisches Gericht, das oft als ‚japanischer Pfannkuchen‘ bezeichnet wird, obwohl es viel mehr ist als das. Der Name Okonomiyaki setzt sich aus den Wörtern ‚okonomi‘, was ‚was du magst‘ bedeutet, und ‚yaki‘, was ‚gegrillt‘ oder ‚gebraten‘ bedeutet, zusammen. Es ist ein herzhaftes Gericht, das in verschiedenen Regionen Japans unterschiedlich zubereitet wird, wobei jede Region ihre eigenen Variationen hat. Die Basis besteht meist aus einem Teig, der aus Mehl, Wasser und Ei hergestellt wird, und dann kommen eine Vielzahl von Zutaten hinzu, darunter Kohl, Frühlingszwiebeln, Meeresfrüchte oder Fleisch. Dies macht Okonomiyaki zu einem unglaublich vielseitigen Gericht, das an die individuellen Vorlieben angepasst werden kann. In der Zubereitung wird der Teig auf eine heiße Platte gegossen und gebraten, bis er goldbraun und knusprig ist. Ein weiteres Highlight ist die Garnierung: Okonomiyaki wird oft mit einer speziellen Okonomiyaki-Sauce, Kewpie-Mayo, getrocknetem Bonito (Fisch) und Algenflocken (Aonori) serviert. Das Gericht ist nicht nur lecker, sondern auch nahrhaft und sättigend. Es eignet sich hervorragend als Hauptgericht oder als Snack und kann einfach für vegetarische oder vegane Varianten angepasst werden. In diesem Rezept zeigen wir dir, wie du Okonomiyaki ganz einfach zu Hause zubereiten kannst, sodass du und deine Familie oder Freunde in den Genuss dieser japanischen Köstlichkeit kommen. Außerdem geben wir dir Tipps, wie du das Gericht variieren kannst und wie du es am besten servierst.
Zutaten
- 200g Weizenmehl
- 250ml Wasser
- 2 große Eier
- 300g fein gehackter Weißkohl
- 2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
- 100g gekochte Garnelen oder schinken (optional)
- 1 TL Dashi-Pulver (optional)
- 1 EL Pflanzenöl zum Braten
- Okonomiyaki-Sauce (nach Geschmack)
- Kewpie-Mayo (nach Geschmack)
- getrocknete Bonito-Flocken (Katsuobushi, nach Geschmack)
- Aonori (Algenflocken, nach Geschmack)
- Petersilie oder frische Kräuter (zum Garnieren)
Zubereitung
Schritt 1
In einer großen Schüssel das Weizenmehl, Dashi-Pulver (falls verwendet) und das Wasser zusammenrühren, bis eine glatte Teigmasse entsteht. Achte darauf, dass keine Klumpen zurückbleiben. Der Teig sollte eine leicht flüssige Konsistenz haben, ähnlich wie Pfannkuchenteig.
Schritt 2
Die Eier in eine separate Schüssel schlagen und gut verquirlen. Dann die verquirlten Eier zum Teig geben und alles gut vermischen. Der Teig sollte jetzt glänzend und homogen sein.
Schritt 3
Den fein gehackten Weißkohl und die Frühlingszwiebeln in die Teigmischung geben und vorsichtig unterheben, bis alles gleichmäßig verteilt ist. Wenn du Garnelen oder Schinken verwendest, füge diese ebenfalls hinzu.
Schritt 4
Eine große, antihaftbeschichtete Pfanne oder eine spezielle Okonomiyaki-Platte auf mittlere Hitze erhitzen und einen Esslöffel Pflanzenöl hinzufügen. Sobald das Öl heiß ist, eine Portion des Teigs in die Pfanne geben und mit einem Löffel gleichmäßig verteilen. Es sollte eine dicke, runde Form haben, die etwa 2 cm dick ist.
Schritt 5
Das Okonomiyaki für etwa 5-7 Minuten braten, bis die Unterseite goldbraun ist. Verwende einen großen Spatel, um das Okonomiyaki vorsichtig umzudrehen und die andere Seite ebenfalls für weitere 5-7 Minuten zu braten, bis sie gut durchgegart und goldbraun ist.
Schritt 6
Das fertige Okonomiyaki aus der Pfanne nehmen und auf einen Servierteller legen. Wiederhole diesen Vorgang, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist.
Schritt 7
Das Okonomiyaki nach Belieben mit Okonomiyaki-Sauce und Kewpie-Mayo garnieren. Streue getrocknete Bonito-Flocken und Aonori darüber und garniere mit frischen Kräutern oder Petersilie.
Nährwertangaben (pro Portion)
- Kalorien: 350
- Kohlenhydrate: 40g
- Eiweiß: 12g
- Fett: 15g
Zusätzliche Tipps
- Tipp 1: Für eine vegetarische Variante kannst du die Garnelen oder den Schinken weglassen und stattdessen mehr Gemüse wie Karotten oder Zucchini hinzufügen.
- Tipp 2: Du kannst auch verschiedene Saucen ausprobieren, um deinem Okonomiyaki eine persönliche Note zu verleihen. Einige Leute mögen es, zusätzlich Teriyaki-Sauce zu verwenden.
- Tipp 3: Achte darauf, das Okonomiyaki nicht zu dünn zu machen, da es sonst beim Wenden auseinanderfallen kann.
Serviervorschläge
- Serviervorschlag 1: Mit frischen Kräutern garnieren und mit Reis servieren.
- Serviervorschlag 2: Mit einer Beilage wie Miso-Suppe oder einem Salat kombinieren.
- Serviervorschlag 3: Als Street-Food-Style servieren, direkt aus der Pfanne.
Originally posted 2025-01-29 12:03:49.
