Als ich im kleinen, charmanten Hotel „Hygge Haven“ in Kopenhagen ankam, wurde ich sofort von der warmen, einladenden Atmosphäre umhüllt. Es war mein erster Solo-Trip seit langer Zeit, und ich war fest entschlossen, die dänische Kultur hautnah zu erleben. Ein persönliches Highlight war der Besuch des Nyhavn, wo ich mit einem kühlen dänischen Bier in der Hand den Sonnenuntergang über den bunten Häusern bewunderte.

Am nächsten Morgen zog es mich zum Tivoli. Die Lichter, der Duft von gebrannten Mandeln und das fröhliche Lachen der Menschen erinnerten mich daran, wie schön es ist, alleine zu reisen. Ein ganz besonderer Moment war, als ich mich in einer kleinen, versteckten Ecke des Parks in eine Live-Jazz-Performance versenkte. Der Musiker lächelte mich an, und für einen Augenblick fühlte ich mich nicht mehr allein in der Menge.

Mein Geheimtipp für alle, die Kopenhagen besuchen: Besucht die „Freetown Christiania“. Diese alternative Gemeinschaft ist ein farbenfrohes, kreatives Paradies, das abseits der touristischen Pfade liegt. Hier findet man nicht nur Kunst und Kultur, sondern auch eine beeindruckende Gastfreundschaft.

Insgesamt war mein Aufenthalt in Dänemark eine bereichernde Erfahrung. Ich fühlte mich inspiriert und lebendig, und ich habe viele neue Eindrücke und Perspektiven gewonnen. Wenn ich eines gelernt habe, dann, dass Solo-Reisen ein Weg sind, um sich selbst zu finden und neue Freundschaften – auch mit mir selbst – zu schließen.

Ich kann Dänemark nur wärmstens empfehlen. Es wird sicher nicht mein letzter Besuch dort gewesen sein.

*Lene Storm*