Tschechien hat mich verzaubert. Eine Woche lang habe ich als Solo-Reisende das Land erkundet und dabei unzählige Erinnerungen gesammelt. Mein persönliches Highlight war definitiv das Städtchen Český Krumlov. Als ich durch die verwinkelten Gassen schlenderte, fühlte ich mich wie in einem Märchen. Die alte Burg, die majestätisch über die Moldau thront, war für mich der perfekte Ort, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Die Farben des Himmels reflektierten sich im Wasser und ich konnte nicht anders, als ein paar Tränen des Glücks zu vergießen.

Eine besondere Erfahrung machte ich im Prager Stadtteil Vršovice. Bei einem kleinen, familiengeführten Restaurant namens „U Švejka“ traf ich eine Gruppe Einheimischer, die mich zu einem traditionellen tschechischen Abendessen einluden. Wir lachten, probierten knusprige Gulasch-Pasteten und prosteten mit Pilsner-Bier. Es war ein unvergesslicher Abend voller Herzlichkeit und oft fühlte ich mich wie ein Teil der Familie.

Mein Geheimtipp? Der Aussichtspunkt auf dem Petřín-Hügel. Viele Touristen stürmen direkt zur Karlsbrücke oder zur Prager Burg, aber das Panorama von hier oben, besonders bei Dämmerung, ist einfach magisch. Ich saß dort lange, die Stadt unter mir erleuchtete die Nacht.

Mein Fazit: Tschechien hat mein Herz erobert. Die Mischung aus Geschichte, Kultur und Herzlichkeit der Menschen ist einzigartig. Ich kann jedem Einzelreisenden nur empfehlen, sich auf dieses Abenteuer einzulassen.

Bis zum nächsten Mal,
Leni Wanderlust