Ich wollte einfach mal raus aus dem Alltag und beschloss, die Amalfi-Küste solo zu erkunden. Schon bei meiner Ankunft in Positano fühlte ich mich wie im Bilderbuch. Die bunten Häuser schienen an den steilen Klippen zu kleben, und das Türkis des Meeres strahlte in der Sonne. Mein Herz schlug schneller, als ich durch die engen Gassen schlenderte und den Duft von frisch gebackenem Brot inhalierte.

Mein persönliches Highlight war der Sonnenuntergang am Spiaggia Grande. Ich setzte mich ins Sand, beobachtete die Wellen und ließ mir ein Gelato schmecken – es war einer dieser magischen Momente, in denen ich mich ganz mit mir selbst verbunden fühlte. Die Stille wurde nur von dem leisen Plätschern des Wassers unterbrochen.

Eine besondere Erfahrung war eine Bootstour nach Capri. Ich hatte Glück, die Blauen Grotten fast für mich allein zu haben. Das Wasser schimmerte in einem intensiven Blau, und ich fühlte mich wie in einem Traum – ein Moment, den ich für immer in meinem Herzen tragen werde.

Mein Geheimtipp? Besucht das kleine Restaurant „Trattoria da Armandino“ in Nerano. Die Pasta mit Zucchini und frischem Fisch war die beste, die ich je gegessen habe, und die Gastfreundschaft war herzerwärmend.

Die Amalfi-Küste hat mir nicht nur atemberaubende Landschaften geschenkt, sondern auch die Möglichkeit, mich selbst zu finden. Ich kann diese Reise nur wärmstens empfehlen – sie hat mein Herz erobert.

Lara Meeresglanz,
Reisebloggerin und Abenteurerin.