Als ich meine Reise nach Paris plante, war ich überglücklich, aber auch etwas nervös – schließlich war ich allein unterwegs. Doch als ich den ersten Schritt in die Stadt setzte, verschwand meine Unsicherheit sofort. Der Duft von frisch gebackenem Baguette und die Atmosphäre der Straßen zogen mich sofort in ihren Bann.

Mein persönliches Highlight war der Sonnenuntergang über der Seine. Ich saß auf einer der vielen Bänke am Ufer, während die goldene Abendsonne die Wasseroberfläche in ein glühendes Farbenspiel verwandelte. Dieser Moment fühlte sich an, als wäre die Stadt nur für mich da, und ich genoss die Ruhe, die mir die Menschenmengen nicht nehmen konnten.

Eine besondere Erfahrung war mein Besuch im Musée de l’Orangerie. Ich hatte das Glück, in einer ruhigen Stunde alleine vor Monet’s Seerosen zu stehen. Die Farben und die Stille schufen eine Magie, die ich nie vergessen werde. Es war, als ob die Zeit stillstand.

Mein Geheimtipp: Das Café de Flore in Saint-Germain-des-Prés. Hier kann man nicht nur exzellenten Kaffee genießen, sondern auch die Pariser Atmosphäre beim Zuschauen der vorbeigehenden Menschen aufsaugen. Setzt euch an einen Tisch und beobachtet die Kreativität und Kunst, die in dieser Gegend leben.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass Paris als Solo-Reisende eine ganz besondere Erfahrung ist. Es ist eine Stadt, die es versteht, das Herz zu berühren – und ich kann es kaum erwarten, zurückzukehren.

Bis zum nächsten Abenteuer,
Lena Müller